Sparkasse bleibt Hauptsponsor

20 Jahre auf Trikot der SG 2000

Rechtzeitig vor dem Auftakt der Rückrunde vermelden die SG 2000 Mülheim-Kärlich und die Sparkasse Koblenz die Fortsetzung der bewährten Partnerschaft.

Damit bleibt die Sparkasse Koblenz nicht nur Hauptsponsor des Fußballvereins, sondern wird auch ab Juli in der 20. Saison in Folge das Trikot der 1. Mannschaft schmücken. „Diese Partnerschaft gehört zu unserem Verein, wie Platz und Bälle, freut sich Tom Theisen. Der 2. Vorsitzende ist zuständig für Sponsoring und Marketing und vereinbarte eine weitere Vertragslaufzeit bis Juni 2023 in der Filiale Mülheim-Kärlich. Bernd Oster vertrat den Gastgeber und betonte, „eine ebenso attraktive, wie sinnvolle Investition in einen gut aufgestellten Verein.“

Auch die U23 wird eine weitere Spielzeit mit dem roten Logo auf der Brust auflaufen. „Das ist eine Konstellation, die die SG 2000 bisher einmalig in der Region macht und das Resultat der kontinuierlichen Jugendarbeit“, kann Bernd Oster seine Sympathien für die SG 2000 nicht verhehlen.

„Diese Vertragsverlängerung ist für uns ein klasse Start in das neue Kalenderjahr, in dem wir auch wieder viel vorhaben“, blickt Theisen voraus. So ist für den 10. Juli eine Sparkassen-Mini-WM für F-Junioren geplant. Bei der SG 2000 ist immer was los und die Sparkasse ist bewährt mit dabei.

Thomas Arzbach bleibt bei der SG 2000 – Trainer macht den Anfang

Die Geschichte von Thomas Arzbach als Trainer der 1. Mannschaft der SG 2000 ist eine einmalige. Zum einen ist es ihm gelungen, in die Oberliga aufzusteigen. Zum anderen hat er noch keine Spielzeit in Mülheim-Kärlich beenden können. Zweimal stoppte die Pandemie jeweils positive Läufe seines Teams, nachdem der Westerwälder zum 01.01.2020 übernommen hatte. Und Pessimisten meinen, dass auch die laufende Spielzeit 21/22 im schlechtesten Fall nicht zu Ende gespielt werden wird. „Wenn und Aber interessieren uns da wenig“, lässt Dominik Süßmeyer wissen. Der Sportliche Leiter hat sich noch vor dem Jahreswechsel auf eine Fortführung der Zusammenarbeit verständigt, „und zwar unabhängig von Eventualitäten und der Spielklasse“. Dabei waren sich beide Seiten sehr schnell einig. „Wir sind einfach zufrieden mit seiner Arbeit und seiner Art.“ Es passt zwischen Verein und Trainer, das sieht auch Thomas Arzbach so: „Ich fühle mich hier seit dem ersten Tag wohl und mal abgesehen davon, dass wir mitten in einer spannenden Saison stehen, haben wir noch viel vor.“ Der 48-jährige möchte seine Mannschaft, aber auch den Verein sportlich weiterentwickeln. „Viele hier sind neu in der Oberliga und alle wollen bleiben. Wir sammeln stetig wichtige Erfahrungen und verarbeiten diese zügig.“ Das ist ein Aspekt, der auch dem Vorstand imponiert. „Er bringt die Spieler weiter und damit das Team. Es wird nicht gejammert bei Rückschlägen, sondern gearbeitet. Das passt zu unserer Philosophie.“ Und die bedeutet die Integration und Weiterentwicklung von einheimischen Spielern, die das Gros der drei Seniorenmannschaften stellen. „Der notwendige Draht zur Jugend ist auch da“, führt Dominik Süßmeyer an, der nun in viele weitere Gespräche mit Mitgliedern des Trainerteams und auch den Spielern gehen wird. „Wir gehen unseren Weg immer weiter und sind sicher, dass die Mehrzahl weiter mitgehen will. Dabei werden wir aber nicht versäumen nach rechts und links zuschauen.“ Der Trainer befindet sich bereits wieder mitten in der Vorbereitung mit der Mannschaft, dennoch ist offen, ob es für die SG 2000 ab Mitte März in der Aufstiegs- oder Abstiegsrunde weitergehen wird. Die zwei ausstehenden Partien in Gonsenheim am letzten Febrauarwochenende und zuhause gegen Karbach eine Woche später werden erst Aufschluss bringen.

Die ersten Monate als FSJ´ler bei der SG 2000 Mülheim-Kärlich

Am Montag, den 2. August, startete mein freiwilliges soziales Jahr. Anfang Mai hatte ich schon die Rolle als Co-Trainer unserer U11 eingenommen. Bei der Kaderplanung mit den Trainerkollegen Andreas Mattlener und Jörg Lappe konnte ich so ein Wörtchen mitreden. Ich wurde nicht nur von den Eltern und Spielern der U11 herzlichst aufgenommen, sondern im Großen und Ganzen auch als FSJler vom gesamten Verein. Im August standen zwei Wochen Sommercamp an. Dadurch habe ich viele aktive Spieler der jüngeren Jugenden kennenlernen dürfen. Auch wenn fünf Tage Camp anstrengend sein können, macht es tierisch Spaß eine komplette Woche auf dem Sportplatz zu stehen und mit motivierten Kindern kicken zu dürfen. Spätestens am Familientag, nach kleiner Vorstellung meinerseits durch Tom Theisen, sollte mich mittlerweile jedes SG-Mitglied kennen. Durch meine Arbeit kenne ich auf jeden Fall die meisten SG-Mitglieder. Neben dem FSJler-Dasein auf und  rund um den Platz gehört auch das FSJler-Dasein neben dem Platz, welches ich bei der TomTom PR-Agentur bestreiten darf. Auch hier wurde ich von allen Kollegen herzlichst aufgenommen und kann auf Unterstützung zählen.

Im September startete dann die neu errichtete Fußballschule der SG 2000. Auch hier darf ich wöchentlich fußballbegeisterte Kids erleben. Ebenso laufen die organisatorischen Abläufe unter der Woche über mich. Gerade bei den Feriencamps und der wöchentlichen Fußballschule macht mir die Zusammenarbeit mit Fußballschulleiter Jan Henrich und Trainerkollegen Christoph Rönz sehr viel Spaß.

Anfang Oktober stand dann das Oktoberfest zum 100-Jährigen an, bei dem ich viele organisatorische Aufgaben hatte. Gerade bei solchen Events ist der Verein glücklich, einen FSJler zuhaben, der den Verantwortlichen einiges an Arbeit abnehmen kann. Deswegen freue ich mich auf kommende Events im neuen Jahr und hoffe, dass diese Events coronabedingt nicht abgesagt werden müssen. So ist zum Beispiel eine Mini-WM im Juli in Planung.

Im Oktober fand ebenfalls das Herbstferiencamp statt. Auch hier durften wir wieder zahlreiche 6-12 Jährige zu fünf Tagen Kicken begrüßen.

 Mittlerweile ist die Pandemie leider wieder ein Thema auf den Sportplätzen. Da heißt es als FSJler wöchentlich das Hygienekonzept zu aktualisieren. Dies ist nur eine von vielen Aufgaben, die man neben dem Platz hat.

So flogen die ersten Monate meines freiwilligen sozialen Jahres geradezu an mir vorbei. Ich bin froh, schnell sehr viele Erfahrungen gemacht zu haben und schon mit so vielen Trainern, Verantwortlichen, anderen Ehrenamtlern, Spielern und auch Eltern zusammengearbeitet zu haben. Und nun wird noch im neuen Jahr sehr viel mehr passieren. Ich freue mich riesig auf die „zweite Halbzeit“. Und mein Nachfolger wird auch schon gesucht. Wer Interesse hat, kann sich gerne melden.

Tim Gundert

Wilfried Zils ist Ehrenmitglied – SG 2000 nutzte große Bühne

Als die Mitgliederversammlung am 28. Oktober einstimmig Wilfried Zils zum Ehrenmitglied wählte, war der ehrenamtliche Tausendsassa in Sachen Stadtrat unterwegs.

Also wählte der Verein die große Bühne des Pokalspiels gegen TuS Koblenz zur Ehrung des Dauerbrenners, der mehr als 40 Jahre als Sportlicher Leiter die Geschicke des Fußballs in Mülheim-Kärlich mitbestimmte.

„Dass wir heute sogar Oberliga spielen, ist auch mit sein Verdienst“, hielt Bernd Müller fest.

Der 1. Vorsitzende überreichte vor mehr als 600 Zuschauern eine Ehrenmitgliedsurkunde, ein persönliches Trikot und einen Gutschein aus Hause Grüters an „Wif“, der nun zwar nicht mehr im geschäftsführenden Vorstand sitzt, aber weiter helfend und beratend zur Verfügung stehen wird.

Bernd Müller DFB-Ehrenamtspreisträger – Kreis Koblenz ehrte bei Pokalspiel

Im Vorfeld des Pokalknüllers gegen die TuS Koblenz in Mülheim-Kärlich, nutzte der Fußballkreis Koblenz die Gelegenheit vor großer Kulisse und überraschte den Vorsitzenden der SG 2000 mit dem DFB-Ehrenamtspreis.

Jedes Jahr zeichnet jeder deutsche Fußballkreis symbolisch einen verdienten Ehrenamtler im Namen des DFB aus.

„Gerade zum 100-jährigen Jubiläum des Fußballs in Mülheim-Kärlich war es an der Zeit, Bernd Müller auszuzeichnen“, sagte der Kreisvorsitzende Peter Löcher, „denn er hat den Verein seit mehr als 50 Jahren mitgeprägt.“

Im kommenden Jahr wird der DFB-Ehrenamtspreisträger als Club 100 Mitglied auch zu einem Länderspiel-Wochenende eingeladen.