24. September 2024
Offizielles Statement zum vergangenen Spieltag unserer U23 in der Bezirksliga
Zuletzt häuften sich Vorfälle auf den Sportplätzen in der Region, auch auf unseren, die uns fassungslos machen. Unser Jugendleiter wird beschimpft, bedroht, ihm wird ins Gesicht gespuckt. Väter eines unserer Jugendteams bedrohen einen Schiedsrichter. Und nun der Gipfel am Sonntag:
Ein „ganz normaler Sonntag“ in der Bezirksliga Mitte?
Die Berichterstattung rund um die Vorfälle, die zu einer Gewalttat führten, veranlassen uns nun offiziell Stellung zu beziehen – „STOPP!“ zu sagen:
Auf dem Platz geht es zur Sache, der Unparteiische leitet die Partie nach bestem Wissen und Gewissen. Ein Mülheim-Kärlicher Zuschauer überspannt den Bogen verbal, mit Zwischenrufen und Disputen, auch mit einem Gästespieler. Unsere anwesenden Zuschauer haben dabei keine Beleidigungen gehört, wie später in der Presse behauptet wird. Sei‘s drum – die „Ruhigstellung“ des nervenden Zuschauers, die in mehreren Schlägen und Tritten gegen den längst wehrlos am Boden liegenden Familienvater ausartet, ist mit nichts, aber auch gar nichts zu rechtfertigen. Diese Gewalttat sollte im Mittelpunkt der Berichterstattung stehen, statt Geplänkel und Floskeln! Das wäre normal.
Faktisch wurde von mehreren Personen auf den Mann eingeprügelt – es gibt reichlich Zeugen. Mehrere Hämatome im Gesicht, eine Platzwunde am Kopf und ein Jochbeintrauma waren das Ergebnis der „Handgreiflichkeiten“. Es ist noch nicht lange her, da reichte ein Schlag in Frankfurt, um einen jungen Mann auf dem Fußballplatz zu töten. Ein Schlag ist einer zu viel.
Das sehen leider nicht alle so, die sich auf unseren Plätzen tummeln und damit haben wir ein Problem. Leider waren unsere drei jüngsten Vorstandsmitglieder zufällig mittendrin, die Jungs hatten Angst, sind ein Stück weit traumatisiert und überdenken ihr ehrenamtliches Engagement.
Es waren wohl auch Vorstandsmitglieder der Gäste vor Ort. Statt Schlichtung oder Selbstkritik, kritisierten sie, dass keine Ordner vor Ort zu erkennen waren. Die gab es nicht, das geben wir unumwunden zu. Aber sollten nicht derart viele Erwachsene auf einem Platz in der Lage sein, durch couragiertes Eingreifen solche Eskalationen zu verhindern? Wir haben mit vielen Anwesenden gesprochen, Kinder, Frauen, Männer, alle hatten Angst, waren fassungslos über die plötzliche, vollkommen unnötige Gewalt an einem ganz normalen Sonntag.
Wir schämen uns ein Stück weit für den erneuten Vorfall und haben gegen den wiederholt verbal auffälligen Zuschauer nun ein Stadionverbot ausgesprochen. Wir interessieren uns dafür, was die Kollegen des beteiligten Vereins nun mit den Schlägern vorhaben? Diese feierten übrigens zum Großteil in aller Seelenruhe den späten Sieg ihres Teams – an einem ganz normalen Sonntag halt.
Wo kommen wir hin, wenn es bei jeglichen Streitigkeiten und Disputen Schläge gäbe? Nicht nur der Sport wird mit Füßen getreten. Wie soll die Gesellschaft sich entwickeln?
Wir wollen nun keine Diskussionen – sondern Einsicht! Wir wollen ein klares Statement setzen, indem wir uns vorbehalten, beim Rückspiel – an einem ganz normalen Sonntag – nicht anzutreten. Dann werden wir vom Verband bestraft und werden es hinnehmen. Was wir nicht hinnehmen werden, sind weiterhin solche unsäglichen Vorfälle, die für manche recht normal zu sein scheinen. Für uns nicht! Wo soll das hinführen?
Wir haben uns vorgenommen, klare Zeichen zu setzen, haben dies zuletzt auch schon tun müssen: „WIR SAGEN STOPP!“ Diese Einsicht wünschen wir anderen auch – dann gibt es irgendwann vielleicht auch wieder ganz normale Sonntage.
Der Vorstand der SG 2000 Mülheim-Kärlich
12. September 2024
Premiere bei der SG 2000
Die neue Westenergie-Inklusionsliga des Fußball Verbandes Rheinland hat ihren Spielbetrieb in der Staffel West mit fünf Teams bereits am 7. September in Krettnach aufgenommen. Die Staffel Ost wird am Samstag, den 21. September ab 13 Uhr im Stadion Mülheim – Kärlich nachziehen.
Hier werden sogar sechs Mannschaften an den Start gehen, die ein Turnier jeder gegen jeden , mit einer Spielzeit von 1 x 15 Minuten austragen werden.
Der Inklusionsbeauftragte der SG 2000, Stefan Zeidan, formuliert die Vorfreude bei den Gastgebern: „Es wird ein Meilenstein in der Inklusion gesetzt. Diese Liga ist eine großartige Sache und wir sind sehr stolz, den ersten Spieltag hier bei uns austragen zu können.“ Das Team der Mülheim-Kärlicher Fußballer und Fußballerinnen trainiert seit mehr als einem Jahr regelmäßig Montags im 14-tägigen Rhythmus. „Wir können es kaum erwarten, nun auch richtig offizielle Spieltage zu erleben.“ Es wird auf einem Kleinfeld gespielt. Nur zwei der sieben Spielenden auf dem Feld dürfen nichtbeeinträchtigt sein und Tore dürfen nur beeinträchtigte Akteuere erzielen – dies die wichtigsten Hard Facts zum sportlichen Geschehen.
Am Ende wird es eine Tabelle geben und dementsprechend einen Tabellenführer bis zum nächsten Spieltag, aber alle Teams werden geehrt und jeder Teilnehmende wird im Rahmen der Siegerehrung, gegen 17:30 ein Andenken an diesen besonderen Tag erhalten.
Es wäre klasse, wenn zahlreiche Zuschauer diesen Premieren Spieltag besuchen würden!
Teilnehmende Mannschaften
A Bananenflanke Koblenz
B CSV Neuwied
C Bethestda St. Martin
D Ettringen lnklusionsteam
E SG 2000 Mülheim-Kärlich
F lnklusives Team Polch
Spielplan (Download PDF)
12. September 2024
Saisonauftakt mehr als gelungen
Fast alle der 500 Mitglieder waren im Stadion am 25. August. Der alljährliche Familientag der SG 2000 ist nicht nur gute Tradition, sondern eine fortlaufende Erfolgsgeschichte. In diesem Sommer konnte der Verein zum Beispiel eine Rekordzahl an Mitmachstationen anbieten. Nach dem großen Familienfoto und den obligatorischen Teamvorstellungen, konnten die Kids toben und spielen, staunen und gewinnen. „Und alle im Verein haben gefühlt mit angepackt“, zeigte sich Peter Löcher froh und stolz zugleich. Der 1. Vorsitzende hätte sich nur noch einen Sieg der 1. Mannschaft im abrundenden Spiel gegen den TuS Immendorf gewünscht. Aber selbst mit dem 2:2 Remis konnte die SG-Familie gut leben, denn alles andere an diesem Familientag passte perfekt!
20. August 2024
Partner, Politik und Presse bestens unterhalten
Es sollte ein besonderer Abend werden – das hat funktioniert!
Ein Spiel der 1. gegen die 2. Mannschaft im Rahmen der Saisonvorbereitung hat bei der SG 2000 zum Kennenlernen vor der neuen Spielzeit schon gute Tradition. „Dieses Mal wollten wir den Abend auch nutzen, um unsere Partner, die Politik und die Presse einzuladen. Die Westerwald Brauerei aus Hachenburg fand die Idee so gut, dass sie mit Freibier die Sache großzügig unterstütze“, erläuterte der fürs Sponsoring zuständige 2. Vorsitzende Tom Theisen. Der Inhaber der Brauerei, Jens Geimer ließ es sich nicht nehmen, selbst dabei zu sein und zeigte sich beeindruckt: „Bei euch ist hier mehr los, als bei manch anderen bei einem Punktspiel.“ Neben der Hachenburger stellte die SG 2000 in einem gut 60-minütigen offiziellen Teil weitere bewährte, aber auch neue Sponsoren vor.
Emotionale Höhepunkte waren jedoch die Ehrungen eines SG-Mitbegründers, sowie der Dank an zwei unverzichtbare gute Seelen. Mit Marco Schütz, dem Vize-Präsidenten des Fußballverbandes Rheinland und dem neuen Kreisvorsitzenden Ingo Karst, waren zwei Funktionäre gekommen, um Wilfried Zils die silberne Ehrennadel des Verbandes zu überreichen. „Mehr als 40 Jahre fast im täglichen Einsatz für den Fußball in Mülheim-Kärlich, das ist Wilfried Zils“, sprach Marco Schütz anerkennende Worte für das Ehrenmitglied der SG 2000, der sichtlich bewegt war. Für Peter Dewald, einen weiteren Tausendsassa vor Ort gab es ebenso ein besonderes Präsent, wie für Lea Acht, die Physiotherapeutin der 1. Mannschaft. „Die Stunden, die diese und andere Ehrenamtliche hier abreißen, sind nicht zu bezahlen, aber wir wollen und können mal explizit „Danke“ sagen!“ Der 1. Vorsitzende Peter Löcher selbst hatte schon früh am Morgen gemeinsam mit seiner Frau Martina, Doro und Wolfgang Knöll, Erwin Witte und Max Jacobs die Anlage entsprechend hergerichtet und 24 Stunden später standen sie zum Aufräumen auch wieder parat. Gerd Harner brachte es als Vereinsmitglied und Stadtbürgermeister auf den Punkt, was viele dachten: „Hier wird über Gebühr sehr gute Arbeit geleistet, vor allem mit Herzblut. Wir wünschen Euch und Euren Mannschaften Spaß und Erfolg für die neue Saison.“
Erfolg ist relativ, Spaß das was alle antreibt. Beim anschließenden Spiel der Verbandsliga- gegen die Bezirksligamannschaft war das Ergebnis mit 5:0 standesgemäß, aber sicher nicht wichtig. Wichtig war den Gastgebern die gute Laune, die Lust auf die neue Saison und die Vielfalt zu demonstrieren, die der Verein abbildet. Von der A-Jugend in ihren neuen Niesmann und Bischoff Trikots, bis hin zur Inklusionsmannschaft, waren zahlreiche Protagonisten vertreten. „Das macht Lust auf den Familientag“, kündigte Moderator Tom Theisen an, der am Samstag, den 25. August sämtliche SG-Mannschaften im Stadion vereinen wird.
Ein Geschenk für den Nachhauseweg hatte die SG 2000 gemeinsam mit der Brauerei als Schmankerl auch noch vorbereitet. Ein Fass Hachenburger Pils, versehen mit dem Vereinslogo steht nun in so manchem Kühlschrank der SG-Partner und Freunde.
17. Juni 2024
Intersport Krumholz holt den Pott
13. Deutscher Eck Cup – 28 Teams – 6.000 Euro
Es war ein Turnier der Superlativen! „Noch nie waren so viele Menschen anlässlich dieses Turniers unterwegs“, bilanzierte Stadionmoderator Tom Theisen im Rahmen der Siegerehrung. „Walter Desch hat damals eine gute Idee gehabt!“ Der Schirmherr der Veranstaltung genoss diese Worte, zuvor aber schon diesen Tag im Schul- und Sportzentrum Mülheim-Kärlich: „Es ist angenehm zu sehen, wie ehrlich, begeisternd, fair und verbindend Fußball auf Breitensportebene sein kann!“ Als Präsident des Fußballverbandes Rheinland war Walter Desch schon vor 15 Jahren ein Treiber des Gedankens, Betriebsfußballmannschaften zusammen zu bringen. So entstand der Deutsche Eck Cup, den Lotto Rheinland-Pfalz als Hauptsponsor mit auf den Weg brachte. Im Umkehrschluss spenden die Teams eine Teilnahmegebühr, die die Lotto Stiftung einem gezielten guten Zweck weitergibt – in diesem Jahr an mobile Kinderhospize in Rheinland-Pfalz. „Sie können sicher sein, die betroffenen Kinder erfahren eine Freude dank Ihrer Spende“, ließ Walter Desch die teilnehmenden Firmen wissen, die bei der 13. Auflage den stolzen Betrag von 6.000 Euro eingezahlt hatten.
Aber nicht nur Betriebe nahmen teil. Durch die Initiative der gastgebenden SG 2000 Mülheim-Kärlich gehören seit Jahren auch inklusive Fußballmannschaften zu diesem Event, wie die Bälle und der Wanderpokal. „Das gibt diesem Tag eine besondere Note“, befand Glücksfee Thomas Przybylla im Rahmen der öffentlichen Auslosung um 12.00 Uhr mittags. Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Weißenthurm loste 28 Mannschaften in vier Siebener-Gruppen. Unter anderem auch seine Farben der Verbandsgemeinde, die am Ende sogar hervorragender Turnierfünfter wurde.
Acht Mannschaften konnten ins Viertelfinale einziehen und erhielten am Ende einen Pokal. „Das war unser Ziel“, verriet Patrick Guthardt als Coach des Inklusionsteams der gastgebenden SG 2000. „Den Pokal in den Händen zu halten, das ist für unsere Frauen und Männer etwas unglaublich erhebendes.“ Und er sollte Recht behalten. Für Rang 4 gab es den erhofften Lohn und noch lange nach der Siegerehrung wurden immer noch Einzelfotos mit dem guten Stück geschossen. „Wir sind das beste Team“, wollte Sophia Kirst unbedingt als „Dankeschön“ durchs Mikrofon sagen und die fast 1.000 Menschen auf dem Gelände wussten, dass dieser Ausruf aus tiefstem Herzen kam. Jeden zweiten Montag kommt sie aus Neuwied extra zum Inklusionstraining bei der SG 2000 und schon zum zweiten Mal nahmen sie bei diesem Turnier teil. Nach dem 5. Platz im Vorjahr, zogen die Gastgeber, angeführt von vier Spielern der 1. Mannschaft, sogar bis ins Halbfinale ein. Hier war die Debeka Bausparkasse das bessere Team und zog nach einem 2:0 ins Finale ein. Der Endspielgegner hatte zuvor die Debeka Versicherungen im anderen Semifinale souverän besiegt und Intersport Krumholz sollte am Ende auch der Sieger heißen. Florian Peters erzielte das goldene Tor im Finale und die Belegschaft des Sporthauses schaffte zum ersten Mal den großen Wurf. Esmin Dilji bedankte sich am Ende, „für die hervorragende Organisation. Endlich konnten wir den Cup mal gewinnen.“
Dies hätten die weiteren 27 Mannschaften auch gerne gesagt, aber am Ende kann es nur einen geben. „Wir kommen wieder,“ hörten die Organisatoren häufiger im Laufe des Tages. Nicht weniger als acht Premierenteilnehmer säumten das Feld, so zum Beispiel auch der LINUS WITTICH Verlag, dessen zahlreiche Anhänger in ihrem einheitlichen blauen Shirt auffielen. Und der Eventfilm zur Veranstaltung ist auf dem YouTube-Kanal der LW Medien GmbH zu finden. Eine Fotogalerie wird auf der Homepage der SG 2000 Mülheim-Kärlich eingerichtet. „Eine Menge herrlicher Bilder, die schon wieder Lust aufs nächste Jahr machen werden“, freut sich Walter Desch auch auf die Nachberichterstattung und die Zukunft des Turniers, „die hat dieses Format bewiesenermaßen!“
Der Film zum Turnier (YouTube)
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Mannschaftsfotos
Fotos Turnier
Siegerehrung
27. Mai 2024
Zur Erweiterung unserer Altherren-Abteilung planen wir die Gründung eines Ü32 Altherren-Teams.
Diesbezüglich veranstalten wir einen Info-Abend am 6. Juni um 18:30 Uhr im Vereinsheim „3. Halbzeit“ und laden alle interessierten Fußballer ganz herzlich ein.
Teilt diesen Beitrag an Interessierte und kommt zum Info-Abend. Wir würden uns über viele Interressenten freuen!💙💚
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24. Januar 2024
Hallenfußball: Regionaligist aus Koblenz gewinnt Turnier durch Finalsieg gegen Ausrichter Mülheim-Kärlich!
Regionalen Hallenfußball vom Feinsten hat einmal mehr der Sesterhenn-Cup der SG 2000 Mülheim-Kärlich geboten. In der mit 600 Zuschauern ausverkauften Philipp-Heift-Halle kam es nach rund sieben Stunden Spielzeit zu einer Neuauflage des letztjährigen Finales zwischen Regionaligist TuS Koblenz und dem Team der ausrichtenden SG 2000. Wie bereits im Vorjahr fiel die Entscheidung erst im Neunmeterschießen, jedoch konnte dieses Mal die TuS aus Koblenz mit 6:4 das bessere Ende für sich behaupten.
Vorangegangen war ein packendes und zeitweise rassiges Finalspiel der beiden besten Mannschaften des Turniers. Kaum angepfiffen, eröffnete Marcel Wingender die Begegnung mit einem satten Fernschuss in den Winkel. Nach einer Zeitstrafe gegen Mülheims Lauro Männchen gelang es der SG 2000 allerdings in Unterzahl, durch Paul Platzek den Ausgleich zu markieren, ehe die TuS wiederum mit dem 2:1 durch Leon Waldminghaus die unmittelbare Antwort gab. In der Endphase des Finals sah dann der Koblenzer Schlussmann Jonas Bast die Rote Karte wegen eines Handspiels außerhalb des Strafraums. Die folgende Überzahl nutzte Mülheim-Kärlich, um durch Tobias Uhrmacher den 2:2-Ausgleich zu erzielen und somit die Entscheidung im Neunmeterschießen zu erzwingen.
Hier patzte zunächst TuS-Akteur Erijon Shaqiri, allerdings sicherte im Anschluss der Koblenzer Torwart Michael Zadach mit zwei gehaltenen Versuchen der Mülheimer Steven Moosakhani und Platzek doch noch den Turniersieg des Regionalligisten. TuS-Coach Michael Stahl freute sich über den Titel: „Natürlich ist die erste Prämissen, dass sich kein Spieler bei solch einem Turnier verletzt. Wir sind aber schon mit der Zielvorgabe angetreten, unsere Favoritenrolle gerecht zu werden und den Turniersieg zu holen. Die Mannschaft hat das mit dem nötigen Ehrgeiz auch bestmöglich umgesetzt.“
Aufseiten der SG 2000 zeigte sich Trainer Nenad Lazarevic ebenfalls äußerst zufrieden: „Im letzten Jahr waren wir im Neunmeterschießen der Glücklichere, dieses Mal war die TuS an der Reihe.“
Dem ereignisreichen Finale waren jedoch eine nicht minder spannende Gruppenphase sowie Halbfinalpartien vorausgegangen. Dem Organisationsteam der SG 2000 Mülheim-Kärlich war es auch in diesem Jahr gelungen, ein attraktives Teilnehmerfeld zu organisieren. In der Gruppe A entschied hinter dem verlustpunktfreien Ersten aus Mülheim-Kärlich nur die Tordifferenz über den zweiten Platz. Der FV Rheingold Rübenach wies gegenüber der SG Eintracht Mendig die bessere Bilanz und zog mit neun Punkten aus fünf Spielen ebenfalls ins Halbfinale ein. Die SG Rheindörfer und der SSV Boppard (4 Punkte) sowie der TuS Montabaur (3) schlugen sich ebenfalls achtbar aus der Affäre, hatten aber keine Chance auf ein Weiterkommen.
In der Gruppe B wurde die TuS aus Koblenz ihrer Favoritenrolle mit 13 Punkten gerecht. Dahinter ergatterte bei seiner ersten Teilnahme der Ahrweiler BC mit zehn Punkten einen Platz im Halbfinale. Die SG Malberg/Rosenheim (8 Punkte), die SG 99 Andernach und der SV RW Hadamar (beide 4) sowie der VfB Linz (3) hatten das Nachsehen.
So kam es im ersten Halbfinale zum Aufeinandertreffen der beiden Ligakonkurrenten aus Mülheim-Kärlich und Ahrweiler. Trotz einer guten Leistung des ABC entschied die SG 2000 die Partie mit 3:1 für sich. Im zweiten Halbfinale ließ die TuS im innerstädtischen Duell mit Rübenach nichts anbrennen und zog souverän mit einem 4:0 Sieg ins Finale ein.
Dass ABC-Coach Julian Feit nach dem Turnier ein durchweg positives Fazit ziehen konnte, lag wohl auch daran, dass seine Mannschaft im Neunmeterschießen um Platz 3 das bessere Ende für sich hatte. Feit war jedenfalls zufrieden mit der Premierenvorstellung beim Sesterhenn-Cup: “ Das Team hatte Lust auf das Turnier. Wir haben das auch sehr gut gemacht, obwohl wir weder in der Halle trainiert haben noch bekannt sind, viel in der Halle zu spielen.“
Der Viertplatzierte aus Rübenach konnte sich immerhin über zwei Spielerauszeichnungen freuen. So wurde Torwart Daniel Kittsteiner zum besten Schlussmann und Sascha Engel zum besten Torjäger gekürt. Die Wahl des besten Spielers fiel auf den Koblenzer Almir Ahmetaj.
Dass beim Hallenfußballturnier in Mülheim-Kärlich nicht nur sportlicher Wettkampf, sondern auch das Soziale im Vordergrund stand, zeigte sich im Einlagespiel zweier Inklusionsmannschaften, welches vor den Halbfinalpartien ausgetragen wurde. Angepeitscht von Moderator Tom Theisen boten hier vor allem die Anhänger des Koblenzer Fanclucs „Inferno“ sowie die restlichen Zuschauer dem Spiel den stimmungsvollen und gebührenden Rahmen.
Quelle: Rhein-Zeitung, geschrieben von Jan Müller
Irene Appel sorgte erneut für tolle Schnappschüsse!
Spannende und torreiche Partien wurden über sieben Stunden den Zuschauern geboten!
Sieger des Sesterhenn-Cups 2024: TuS Koblenz!
Unsere SG 2000 belegte Platz 2!
“ Der Bester Kicker“ Almir Ahmetaj kam in diesem Jahr von der TuS Koblenz
Sascha Engels vom FV Rübenach wurde „Bester Knipser“!
Daniel Kittsteiner, ebenfalls vom FV Rübenach, wurde zum „Besten Keeper“ gewählt!
21. Januar 2024
Zwei SG-Teams hatten Spaß!
Die Philipp-Heift-Halle ähnelt bei den Hallenfußballturnieren der SG 2000 einem Hexenkessel. Die extra aufgebaute Rundumbande gibt dem Ambiente den besonderen Kick und so ist der evm-Junior-Cup für U13 Junioren für die Kinder ein Riesenerlebnis.
Zwei der zwölf Mannschaften stellte die SG 2000 am 14. Januar, “damit auch alle Jungs im Kader ihre Spielzeit bekommen konnten“, erläuterte Coach Jürgen Hörter. Die als Team 1 gemeldete Formation erwischte keinen guten Tag und landete am Ende des Classements. “Und trotzdem hatten die Jungs Spaß”, weiß Jürgen Hörter, “denn sie haben sich über das gute Abschneiden der Kollegen gefreut”.
Team 2 der SG 2000 erreichte das ausgegebene Ziel Halbfinale und wurde am Ende starker Vierter. Besser waren nur der FC Metternich, der SSV Heimbach-Weis und der souveräne Sieger Sportfreunde Eisbachtal. Die Westerwälder stellten mit Leonis Murseli und Torben Breuer auch den besten Spieler und den besten Torwart des Turniers. Diese wurden von den anwesenden Trainern gewählt, die allesamt einen klasse Tag erlebten und gerne wiederkommen würden.
Jürgen Hörter fasst zusammen: “Eine wieder einmal beeindruckende Veranstaltung, die Ihresgleichen sucht.”
Der evm-Junior-Cup 2025 kann kommen!
18. Januar 2024
Alte Herren füllen die Halle!
Aufgrund der personellen Aufstellung gehörten die Alten Herren der gastgebenden SG 2000 beim Sesterhenn-Cup Auftakt 2024 am Freitag nicht zu den Top-Favoriten.
Andere Teams im 10er Feld waren unter anderem wesentlich jünger aufgestellt. Die Teamchefs Tim Sefa und Günther Zils gehörten mit ihren 60 beziehungsweise 56 Jahren zu den betagtesten Spielern des Abends.
Sie führten ihre Truppe mit einer gehörigen Portion Glück ins Halbfinale, dort gab es dann ein souveränes 5:2 nach 10 Minuten gegen den späteren Turniervierten FC Andernach. Im anderen Halbfinale setzte sich die SG 99 Andernach mit 3:1 gegen den SV Elz durch und galt, nach einem 6:3 im Gruppenspiel gegen die Gastgeber, als turmhoher Favorit im Finale.
Aber die Hausherren wollten den Titel unbedingt verteidigen und kämpften sich trotz zweimaligem Rückstand mit einem 2:2 in 9-Meter-Schießen.
Es folgte der große Auftritt von Torsteher Andy Pütz, der direkt den ersten Schuss von Norman Olck parieren konnte. Danach trafen alle Schützen , sodass der letzte 9-Meter, geschossen von Andy Pütz, entscheiden sollte.
Die anschließenden Analysen im Foyer fielen sehr ausführlich aus und rundeten einen tollen Hallenfußballabend ab.
Die größte Fangruppe stellte übrigens der BSC Güls, der mit einem 50-Mann Bus angereist war. Der Freitagabend wird auch zunehmend zuschauerträchtiger.
17. November 2023
Die Strahlkraft des Mülheim-Kärlicher Fußballs reicht weit über die lokalen Grenzen hinaus. Dafür steht nun auch die neu beschlossene Partnerschaft der SG 2000 mit der Westerwald Brauerei aus Hachenburg. Ab dem 1. Januar wird der Verein für die nächsten 10 Jahre ausschließlich Bierprodukte des neuen exklusiven Partners bei seinen Events und im Stadion ausschenken.
„Ein Quantensprung“, sagt Peter Löcher. Der Vorsitzende war mit einigen Vorstandskollegen und Kapitän Christoph Fritsch einer Einladung nach Hachenburg gefolgt. „Wir haben viel gesehen und probiert“, berichtet Löcher, „vor allem haben wir aber einen, für beide Seiten lohnenden Vertrag unterschrieben“. Dieser beinhaltet unter anderem eine neue Ausstattung des Vereinsheimes “Zur dritten Halbzeit“. Aber zum Beispiel auch beim Sesterhenn Cup wird es schon am 13. und 14. Januar frisch gezapftes Hachenburger Pils geben. „Dieser Verein hat unglaublich viel zu bieten“, lässt Klaus Strüder wissen. Der Verkaufsleiter hatte im Vorfeld den vertraglichen Rahmen mit dem für Sponsoren zuständigen zweiten Vorsitzenden Tom Theisen abgesteckt und zur Vertragsunterzeichnung nach Hachenburg eingeladen. Dort kam der Verein aber nicht mit leeren Händen an. Symbolisch wurde ein Trikot zum Aushang übergeben.
Das Logo der Brauerei wird man ab Januar dann im Umfeld der SG 2000 in Mülheim-Kärlich sehen. „Und vor allem dessen reichhaltige Produktpalette beeindruckt“, freut sich der SG–Boss über diesen zukunftsweisenden Deal, der zum Auftakt des neuen Jahres beim Hallenfussballspektakel direkt für alle Fußballfans der Region zu schmecken sein wird.
Zur Besiegelung der neuen Patenschaft wurde mit einem frisch gezapften Hachenburger Pils angestoßen – v.l.n.r.: Peter Löcher – 1. Vors. SG 2000, Klaus Strüder – Vertriebsleiter Westerwald Brauerei, Wolfgang Knöll – Geschäftsführer SG 2000, Konrad Urmetzer – Schatzmeister SG 2000, Christoph Fritsch – Kapitän SG 2000.