Was ist das Saisonziel?
Als übergeordnetes Ziel spreche ich den Klassenerhalt in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar aus.
Außerdem wollen wir im Rheinlandpokal für Furore sorgen und den Traum vom Finale mit Leben befüllen.
Unsere weiteren Ziele sind die beiden „Heimsiege“ beim Sesterhenn-Cup.
Das „Sommerturnier“ konnten wir zum Abschluss von unserem kleinen Trainingslager für uns entscheiden, womit das erste Ziel zur Freude aller erreicht wurde.
Wie sind die Chancen gegen die ersten Gegner?
Mit Salmrohr und Koblenz warten in den ersten beiden Spielen Gegner, gegen die wir bereits in der abgebrochenen Oberligasaison 2020/21 gespielt haben. In beiden Begegnungen haben wir uns aus den unterschiedlichsten Gründen sehr schwer getan.
Beide Vereine haben aufgrund ihrer Geschichte und der vorzuweisenden Erfolge eine Menge Tradition. Das sollte uns allerdings nicht einschüchtern.
Ich erwarte in beiden Spielen Gegner auf Augenhöhe. Sollten wir in diesen Begegnungen in der Lage sein, unser Leistungsmaximum abzurufen, wäre jeweils ein Sieg möglich.
Anschließend folgen mit Engers und Kaiserslautern zwei Mannschaften, die aus meiner Sicht um die Meisterschaft spielen werden und sich aufgrund Ihrer Kaderstruktur/-qualität sicherlich auch diese Ziele selbst vorgeben.
Gegen Engers sowie Kaiserslautern wünsche ich mir von unserer Mannschaft, dass wir ohne Ehrfurcht und mit einer gehörigen Portion Mut an diese Aufgaben gehen. Gerade das Heimspiel gegen Kaiserslautern an unserem Familientag muss mit dem Ziel „Werbung für unseren SG2000-Fußball“ angegangen werden. Beide Spiele sind für mich sogenannte „OnTop-Spiele“, in denen wir punktemäßig das mitnehmen, was uns der Fußballgott bescheren möchte.
Wie war die Vorbereitung?
Die Vorbereitung war lang und trotzdem viel zu kurz. Das an dieser Stelle näher zu erläutern würde allerdings den Rahmen sprengen.
Unsere Spieler zeigten über die gesamte Zeit eine ununterbrochen hohe Trainingsbereitschaft. Darauf bin ich mächtig stolz. Alle gehen an ihr Maximum, um das große Ziel „Klassenerhalt“ zu erreichen. Diese Einstellung der Spieler wiederum führte dazu, dass auch die Stimmung in meinem hervorragenden Trainerteam um Sebastian Mintgen, Markus Kluger und Patrick Guthart permanent positiv und von einer sehr hohen Motivation geprägt war.
Für diesen Anteil darf ich von einer sehr guten Vorbereitung sprechen.
Mit Blick auf unsere Testspiele und den abgelieferten Ergebnissen sowie die in diesem Zusammenhang gezeigten Leistungen können, bzw. sollten wir nicht vollumfänglich zufrieden sein. Die Testspiele waren in Bezug auf die gestellten Aufgaben von großen Schwankungen geprägt, sodass sie ein abschließendes Urteil nicht zulassen.
Zusammengefasst hat auch diese Vorbereitung positive Dinge aber auch bereits bekannte Defizite offenbart, an denen wir immer noch weiter hart arbeiten müssen.
Diesbezüglich sind wir vom Trainerteam aber allesamt positiv gestimmt, dass wir diese notwendige Weiterentwicklung, bei der bisher gezeigten Bereitschaft der Mannschaft vorantreiben werden.