TuS Koblenz gewinnt auch evm-Junior-Cup

Zwölf U13-Teams zeigen guten Sport

Wie schon am Vortag, jubelte am Ende die Vertretung von TuS Koblenz, nachdem 12 Teams guten D-Jugend Fußball geboten hatten. Im Finale setzten sich die Schängel gegen den BC Ahrweiler durch. Der SSV Heimbach-Weis landete auf Rang 3, der VfL Oberbieber auf dem vierten Platz. Die beiden Mannschaften der SG 2000 schafften es beide nicht ins Halbfinale. Die gesplittete Mannschaft von Coach Marco Hunkemöller wurde einmal Gruppendritter und verpasste die Top Four Entscheidung. Die zweite Mannschaft konnte keinen vorderen Platz in der Gruppenphase erspielen. Bester Torschütze war Lenny Krass vom SSV Heimbach-Weis mit acht Toren. Zum besten Spieler wurde Till Hobbach von TuS Koblenz gekürt und die Trophäe für den besten Torwart erhielt Luca Kramen vom BC Ahrweiler.

Das siegreiche Team war am Ende die TuS aus Koblenz, die den Pokal und die Siegershirts aus den Händen der Mülheim-Kärlicher Beigeordneten, Martina Böth-Baulig erhielten (2.v.l.).
Foto: Irene Appel

Sesterhenn-Cup 2025 – TuS Koblenz gewinnt erneut

Die Philipp-Heift-Halle platzte am Samstag fast aus allen Nähten, denn der Sesterhenn-Cup ist beliebter denn je. Zwölf Mannschaften zeigten guten Sport, bei zumeist sehr fairer Atmosphäre. Die gastgebende SG 2000 stellte gleich zwei Teams. Dabei schlug sich die junge Bezirksligatruppe in ihrer starken Gruppe ordentlich, war gegen die souveränen Gruppenfavoriten TuS Koblenz und SV Hadamar jedoch chancenlos. Die 1. Mannschaft der Hausherren gewann ihre Gruppe souverän vor der SG Vordereifel. Die Verbandsliganeulinge trotzten im ersten Halbfinale der TuS aus Koblenz ein 3:3 ab, zogen erst im 9-Meter-Schießen den Kürzeren und wurden am Ende hervorragender Dritter bei der Premierenteilnahme. Im anderen Halbfinale gewannen die Mülheim-Kärlicher souverän gegen Hadamar, im Finale waren jedoch die Favoriten und Titelverteidiger aus Koblenz ein Tor besser.

Zum besten Spieler wurde der erst 18-jährige Nick Alsbach vom Siegerteam gewählt, zum besten Torhüter Nemanja Saula aus Hadamar. Bester Torschütze war Lukas May von der SG Vordereifel, der sieben Treffer verbuchen konnte.

Das siegreiche Team von TuS Koblenz erhielte den neuen Wanderpokal aus den Händen von Michael Diesler, neuer Verkaufsleiter der Firma Sesterhenn (rechts).
Foto: Irene Appel

Sesterhenn-Cup 2025 – TuS Kettig gewinnt am Freitag

Treffen vieler Bekannter in geselliger Runde

Zum dritten Mal in der langen Turniergeschichte konnten die Alten Herren des TuS Kettig am Eröffnungsabend den Siegerpokal entgegennehmen. Die mit zahlreichen ehemaligen Spielern der SG 2000 besetzte Mannschaft, gewann im Finale gegen die SG 99 Andernach nach 9-Meter-Schießen. Zuvor hatte es nach 1x 10 Minuten 1:1 unentschieden gestanden. Auf dem 3. Platz landeten die Männer von Rot-Weiß Koblenz vor dem BSC Güls. Die Gastgeber und Titelverteidiger der SG 2000 glänzten durch neue Trikots, Dank der RHI Magnesita aus Urmitz. Sportlich lief es dieses Mal weniger rund, was einem wunderschönen und sehr geselligen Abend nicht schadete.

Die Alten Herren des TuS Kettig gewannen zum dritten Mal in der langen Turnierhistorie am Freitagabend (Foto: Thomas Theisen).

Auslosung macht Lust auf die Cups

Sesterhenn- und evm-Junior-Cup im Januar

Zum dritten Mal in Folge wurden die Auslosungen live übertragen, dieses Mal mit technischem Support des neuen Partners vereinsticket.de. „Das war noch professioneller und die Reichweite wurde erhöht”, freute sich Johannes Sesterhenn über den nächsten Entwicklungsschritt der Turnierorganisation, „dazu noch ein Online-Vorverkauf, das macht Sinn.”

Der Sesterhenn-Cup am 10. und 11. Januar wirft seine Schatten voraus. Freitags werden erneut zehn Altherren-Teams in zwei Gruppen antreten, Samstags werden ab 13 Uhr zwölf Teams von Ober- bis Bezirksliga das Hauptturnier spielen.

Die Gruppen wurden vor laufenden Kameras ausgelost und einmal mehr werden Derbys en masse steigen. „Speziell die Koblenzer Topverein in einer Gruppe geben der Vorrunde eine besondere Würze”, freut sich Turnierchef Tom Theisen auf den Budenzauber, „und in unserem Verein herrscht ohnehin Euphorie.” Zwei Jahre in Folge hieß das Finale SG 2000 gegen TuS Koblenz, ein drittes Mal wäre denkbar.

„Im letzten Jahr war die Heift-Halle bis auf den letzten Platz gefüllt. Wir empfehlen den Vorverkauf unter www.vereinsticket.de zu nutzen, dann spart man zudem immerhin 2 Euro.”

Freier Eintritt wird am Sonntag sein, wenn die besten U13 Teams aus der Region den evm-Junior-Cup spielen werden. Titelverteidiger Eisbachtal wird ebenso im 12er-Feld starten, wie die TuS aus Koblenz und zwei SG Teams.

„Eine Vielzahl von Vereinen aus der Region geben sich hier am zweiten Wochenende im neuen Jahr die Ehre”, freut sich Theisen auf die drei Turniertage. Und Hauptsponsor Johannes Sesterhenn freut sich auf 2025, weil sein Unternehmen 135 Jahre jung wird, die SG 2000 wird 25-jähriges feiern.

„Der Sesterhenn-Cup als Auftakt in diesem besonderen Jahr, ist ein Muß für jeden Fußballfan in der Region.”

SG-Inklusionsteam als Heimathelden geehrt

Sparkasse Koblenz zeichnete Leuchtturmprojekte aus

Zum vierten Mal verlieh die Sparkasse Koblenz Heimathelden-Preise.

In fünf Kategorien werden Vereine für herausragende Projekte und Initiativen ausgezeichnet. In der Kategorie Sport wurde die Inklusionsmannschaft der SG 2000 ausgezeichnet.

Zunächst wurde das Team in einem Filmportrait vorgestellt.

Auf eine Laudatio von Torsten Schmitz, vom Verlag für Anzeigenblätter, folgte die Preisverleihung im stimmungsvollen Ambiente.

Coach Michael Wall und Teamchef Stefan Zeidan hielten eindrucksvolle Ansprachen und Teammitglied Kai Schütz bedankte sich ausdrücklich für das regelmäßige Angebot zur Teilhabe – mit Training jeden zweiten Montag, Turnierteilnahmen und ganz neu sogar dem Spielbetrieb in der FVR-Inklusionsliga.

“Darüberhinaus sind die Spielerinnen und Spieler aber auch längst ins allgemeine Vereinsleben integriert”, betonte der SG-Vorsitzende Peter Löcher die “Normalität”, die das Ziel von Inklusion sein sollte. Die meisten der Spielerinnen und Spieler sind auch Vereinsmitglieder, deshalb ist es nicht nur für Sparkassen-Vorstand Matthias Nester “ein Vorzeigeprojekt”, das seine verdiente Würdigung erhalten hat.

Das Filmportrait ist auf dem YouTube-Kanal der meinOrt-App by LINUS WITTICH zu finden.